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               Öffentlichkeitsarbeit                                                                                                

                                                   


 

Infoabend für Eltern und Schüler
Projekt AG 2001 vorgestellt

Deining (nla). Voneinander und miteinander lernen wollen Schüler, Eltern, Lehrer und Betriebsleiter mittelständischer Betriebe. Schüler und Lehrer werden den Schonraum Schule verlassen und die berufliche Wirklichkeit mit ihren Anforderungen erleben. Umgekehrt wissen die Verantwortlichen der Betriebe, daß an der Volksschule Deining ein hohes Computerwissen vorhanden ist, das sie eigentlich nutzen könnten, und dazu noch Schüler sind, die sich Zeit nehmen können, einmal etwas auszuprobieren, wozu in der Betriebswelt die Zeit fehlt. Dieses gegenseitige Interesse wird in der Arbeitsgemeinschaft 2001 der Volksschule Deining zusammengeführt. Damit beteiligt sich man sich am Wettbewerb "Offene Schule 2001", den Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber mit dem Microsoftchef Bill Gates ausgelobt hat.

Mit einem Einführungsabend an der Volksschule Deining sind am Mittwoch die Aktivitäten für die AG 2001 in eine konkrete Phase getreten. In der zweistündigen Veranstaltung wurden die Eltern und Schüler der 7. und 8. Klassen mit den Projektideen für die Betriebe durch die beteiligten Lehrkräfte, Theres Altmann, Norbert Schwarz, Rektor Heinz Lang, informiert. Konrektor, Karl Sippl, und der Fachberater für Informatik, Bernd Bauer, unterstützen organisatorisch das Projekt.

Nachdem Schüler und Lehrer vorgestellt waren, präsentierten sich die Verantwortlichen der Betriebe von Fliesen Fink, Deining, Heizung Tannenberger, Batzhausen und Optik Matt, Parsberg.

Mit Hilfe eines Videobeamers wurden die Projektideen life aus dem Internet erstmals den rund 20 Schülern und deren Eltern präsentiert, die so einen umfassenden Einblick in die Struktur der Vorhaben gewinnen konnten. Ein Betrieb hat neue Ausstellungsräume gebaut und will dort ein Verkaufsbüro einrichten, das ergonomisch und computertechnisch geplant werden soll. Ein weiterer Betrieb möchte die Lohnbuchhaltung auf Effektivität überprüfen und ein Betrieb hätte gerne eine Computerpräsentation im Schaufenster, wobei für amerikanische Kundschaft auch die englische Sprache zu berücksichtigen ist.

Übergeordnetes Ziel aller Projekte ist die Zusammenarbeit der Schüler mit den Betrieben vor Ort, um eine Begegnung mit der Wirtschaftswelt zu ermöglichen. Dabei geht nicht um die Beschäftigung mit simulierten Problemfällen, sondern um echte Anliegen, welche den Betrieben schon länger auf den Nägeln brennen. Alle drei Projekte stehen in Zusammenhang mit Soft- oder Hardware, die von Handwerksbetrieben benötigt oder eingesetzt wird. Von den Schülern sollen dazu Lösungen gefunden werden. Eine konzentrierte Zusammenarbeit und intensiver Austausch mit den Betrieben, so wie den einzelnen Projektgruppen untereinander wird erforderlich sein.

Die Vorteile der Lehrmethode liegen auf der Hand: Es werden nicht nur Kontakte zwischen Schule und Betrieben geknüpft. Die Projekte erfordern darüber hinaus ein hohes Maß an Teamfähigkeit unter den Schülern. Diese Schlüsselqualifikation wird seit langem von führenden Vertretern der Wirtschaft gefordert und soll in der Arbeitsgemeinschaft 2001 verstärkt gefördert werden.

Weitere Informationen zum Projekt sind im Internet auf der Homepage der Volksschule Deining unter dem Link AG 2001 zu finden(Adresse: http://info.bene.baynet.de/vs-deining/).


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