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Projekt der Volksschule
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g              Offene Schule 2001


Lehrer und Betriebe in der zweiten Runde

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Deining (nla). Die Betriebsleitungen von drei Firmen und die beteiligten Lehrer hatten in den letzten Tagen die zweite Runde des Projektes "offene Schule 2001" eingeläutet. Mehrere Stunden pro Betrieb saß man beieinander. Dabei entstanden die präzisen Arbeitsaufträge für die Schüler.

Die Arbeitsgemeinschaft 2001 der Volksschule Deining nimmt sich in drei Gruppen von je sechs Schülern und einem Lehrer das Problem eines Betriebes vor, zu dem durch die Firmenleitung in absehbarer Zeit ohnehin Entscheidungen fallen müssen. Zwei Betriebe brauchen neue Software, ein Betrieb will ein neues Büro ausstatten, ein anderer braucht eine englischsprachige Präsentation. Die Schüler und Lehrer wollen diese Entscheidungen auf eine gute Grundlage stellen, indem sie Angebote einholen und vergleichen, Testläufe an Software durchführen, mögliche Hindernisse und Probleme bei der täglichen Arbeit feststellen und darauf hinweisen. Am Ende entsteht ein Gestaltungsvorschlag durch die Schüler, der, wenn alles gut geht, übernommen werden kann und verwirklicht wird.

Im Laufe der letzten beiden Wochen wurden, zusammen mit den beteiligten Betrieben, die konkreten Inhalte und Arbeitsaufträge für die Schüler festgelegt. In den mehrstündigen Gesprächen zwischen Betriebsleitungen und Lehrern wurden die Bedürfnisse der Betriebe herausgearbeitet. Immer mehr interessante Fragen tauchten auf und immer umfangreicher hätten die Arbeitsaufträge für die Schüler werden können. Der anfängliche Eindruck, dass Schüler und Lehrer damit überfordert sein könnten, war bald ausgeräumt. Denn weniger die Kompliziertheit von Problemen, sondern viel öfter die mangelnde Zeit sind hinderlich bei der objektiven Bewertung von Zusammenhängen. Diese Zeit ist aber im Handwerk nicht gerade üppig bemessen. So erfordern Software- und Organisationsfragen oft viel Aufwand, der von den Meistern in den Abendstunden oder am Wochenende geleistet werden muß.

Natürlich sind bei Zwischenergebnissen der Schülergruppen Entscheidungen durch die Betriebe zu treffen und es galt, die jeweiligen Ansprechpartner der Betriebe für die Schüler zu bestimmen. Schließlich wurden die Betriebe noch näher über den von den Lehrkräften erdachten Ablauf informiert.

Schon dabei wurde deutlich erkennbar, dass diese Zusammenarbeit mit der Schule für die Betriebe eine völlig neue Erfahrung darstellt, obwohl alle drei Betriebe durch die alljährlich in der 8.Jahrgangsstufe durchgeführten Betriebspraktika schon Erfahrung im Umgang mit Schülern haben. So mancher Lehrvertrag ist daraus schon hervorgegangen.

Die Schule, immer auf der Suche nach echten Inhalten aus dem wirklichen Leben, weil sich so der manchmal trockene Lernstoff besser vermitteln lässt, gewinnt ebenfalls mit diesem Projekt. Es ist für Schüler immer viel interessanter, die Inhalte in der Praxis zu erlernen. Dazu gehören Lernorte außerhalb der Schule ebenso wie das Hineinnehmen von betrieblichen Kontaktpersonen in der Schule.

Abgerundet wurde die zweite Runde mit der Information der Schüler, die am Projekt beteiligt sind. Es wurden die gestellten Aufgaben und Möglichkeiten dargelegt und die Schüler konnten eine ihren Neigungen entsprechende Wahl eines Betriebes treffen. Die letzte Runde beginnt nach dem Zwischenzeugnis. Ab diesem Zeitpunkt geht es an die Arbeit, dann verschaffen sich die Schüler in kleinen Gruppen einen vertieften Einblick in den Betrieb und nehmen sich ihre Aufgabe vor.

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