Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe August 2001 -1    
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alte Postkarte
postka4_klKircheLuftt.jpg (14727 Byte)

Regina Heider hat uns diese alte Postkarte überlassen. Sie stammt aus dem ehemaligen Geschäft Winkler in der Hohenburger Straße.

Schutzgemeinschaft
Lauterachwasser
  

   wasser_hbg05mt.jpg (11569 Byte)
   Bericht dazu

romantisches Volksfest 2001
   Innenhof2t.jpg (12739 Byte)
 

     Buslinie nach SUL  
      Beschluss ist gefasst

 

 


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Zur Petition Lauterachwasser


Initiative zur Rettung des Lauterachwassers

wasser_hbg03bmt.jpg (12132 Byte) Am 17. August 2001 hatte Bürgermeister Schärl, Hohenburg, zu einer Versammlung aller Betroffener durch die angestrebten erhöhten Wasserentnahmen aus dem Hallerbrunnen in sein Rathaus eingeladen. Die Absicht dieser Veranstaltung war es, eine gemeinsame Organisation für alle Interessensgruppen zu gründen.  Es wurde deutlich, dass der derzeit vorliegende Antrag der Pettenhofener Gruppe zur Aufstockung der Entnahmemenge weniger Sorgen bereitet, als die Absichten der Stadt Neumarkt ihr Trinkwasser durch eine Saugleitung ins Lauterachtal zu vermehren. Auch wird nicht verstanden, dass die Lauterhofener derzeit gerade mal die Wassermenge beantragen, die sie seit Jahren bereits fördern und nicht  - spätestens jetzt - einen Spielraum nach oben einrechnen und gleich mit beantragen, damit Lauterhofen wachsen kann. Das nämlich ist genau das, was Neumarkt  mit dem Lauterachwasser anstrebt und selbst erklärt hat: "Zukunftssicherung". Das ist aber auch genau das, was die Lauterachtalgemeinden mit ihrer Gegenwehr anstreben: "Zukunftssicherung".

Ausführlicher Bericht von Paul Böhm:

Die Gründung einer „Interessengemeinschaft Lauterach“ ist die Anwort.

Geschlossenes Auftreten gegen die Neumarkter Pläne zur Wasserentnahme

Hohenburg ( v. Paul Böhm ) Die Gründung einer „Interessengemeinschaft Lauterach“ ist die Antwort auf das Neumarkter Ansinnen, größere Mengen Trinkwasser aus einer der Lauterachquellen, dem Hallerbrunnen, zwischen Kastl und Lauterhofen gelegen, nach Neumarkt zu leiten. Die Absicht der Veranstaltung im Hohenburger Rathaus am vergangenen Freitag war es, eine gemeinsame Organisationsform für alle Interessensverbände zu finden.

Sowohl Bürgermeister Gerhard Schärl als auch seine Kollegen Hans Raab aus Kastl und 2. Bürgermeister Richard Steinbauer aus Schmidmühlen sprachen sich gegen eine Wasserentnahme für die Jurastädter aus.

Die Stadt Neumarkt und das zuständige Wasserwirtschaftsamt in Regensburg möchten eine Lauterachquelle, den Hallerbrunnen, hart an den Landkreisgrenzen von Amberg- Sulzbach und Neumarkt gelegen, in einer Rohrleitung über die europäische Wasserscheide hinweg nach Neumarkt umleiten. Die Kommunen des Lauterachtales und des Birglandes, aber auch die Kleinkraftwasserwerker, Fischereigenossenschaft, Bund Naturschutz und andere Interessensverbände bündeln jetzt ihre Kräfte, um im Falle eines zu erwartenden Neumarktes Antrages sofort reagieren zu können.

Es sei das Ziel dieser Veranstaltung und aller Teilnehmer gewesen, eine Organisationsform für alle beteiligten Interessensgruppen zu finden.

Bei der Versammlung wurde aber auch deutlich, dass der derzeit vorliegende Antrag der Pettenhofener Gruppe zur Aufstockung der Wasserentnahmemenge weniger Sorge bereitet, als die Absichten der Stadt Neumarkt, ihren Wasserbedarf durch eine Saugleitung aus dem Lauterachtal aufzustocken und abzusichern.

Vielmehr wurde bei der Versammlung auch nicht verstanden, dass die Lauterhofener gerade derzeit die Erhöhung der Wassermenge beantragen, die sie schon seit vielen Jahren fördern und nicht jetzt schon einen Spielraum nach oben mit einrechnen. Derzeit werden von der Pettenhofener Gruppe schon etwa 25 Liter pro Sekunde gefördert, 15 Sekundenliter sind bislang genehmigt; 45 Liter pro Sekunde möchten die Neumarkter noch zusätzlich in ihre Wasserleitungen haben.

Der Hallerbrunnen liefert im Jahr mit einer Schüttung zwischen 80 und 130 Litern pro Sekunde rund drei Millionen Kubikmeter Wasser. Beide Wasserversorgungsunternehmen zusammen würden in Spitzenzeiten aus der Lauterachquelle „Hallerbrunnen“  rund zwei Drittel des Wassers verbrauchen.

Dagegen wehren sich jetzt Bürger und Offizielle der Lauterachgemeinden und des Birglandes. In den Sommermonaten, wenn der Wasserbedarf am höchsten sei, führe die Lauterach ohnehin sehr wenig Wasser.

Konsens der Veranstaltung war aber auch, dass die anderen Zweckverbände und Wasserförderer des Lauterachtales und des Birglandes ihre derzeit genehmigten Wassermengen überprüfen und dem aktuellen Stand anpassen sollten.

Der Grund der Zusammenkunft, so Bürgermeister Gerhard Schärl, sei ein Antrag der Hohenburger Marktgemeinderäte Josef Gmach und Karl Götz gewesen, dem Ansinnen der Neumarkter entgegenzutreten. Vorangegangen war im Frühjahr dieses Jahres ein Termin bei der Regierung der Oberpfalz in Regensburg bei dem die Argumente der Neumarkter für ihren erhöhten Wasserbedarf erörtert wurden. Erst auf Reklamationen, so der Hohenburger Bürgermeister Gerhard Schärl, wurden die Standpunkte der Kommunen im Lauterachtal und des Birglandes mit ins Protokoll aufgenommen.

Obersten Ziel der Diuskussionsbeiträge war die Verhinderung einer Wasserentnahme aus der Lauterachquelle für die Jurastädter.

Kreistagsmitglied und 3. Bürgermeister Heinz Lang aus Kastl führte dazu aus, dass man eine Organisation schaffen solle, in der die Handlungsfreiheit und Flexibilität aller eingebundenen Gemeinden und Organisationen erhalten bleibe. Ein weiteres Ansinnen sei aber auch, alle Politiker für dieses Thema noch mehr zu sensibilisieren.

Offen gelassen wurde die Antwort auf die Frage, ob die einzelnen Interessensverbände ihre eigenen Argumente zur Verhinderung der Wasserentnahme einbringen werden, oder ob von einer zentralen Stelle aus gearbeitet wird. Diese Entscheidung trifft die Arbeitsgemeinschaft Lauterach Ende September, wenn die gewählten und bestimmten Vertreter zu einer konstituierenden Sitzung zusammenkommen. In den Gemeinden, so die drei Bürgermeister Gerhard Schärl, Hans Raab und Richard Steinbauer, werden in den nächsten Sitzungen jeweils zwei Vertreter bestimmt. Bei den anderen Interessenverbänden, den Kleinkraftwerksbetreibern, der Fischereigenossenschaft, dem Bund Naturschutz und weiteren Interessensgruppen wird dies in ähnlicher Form nach Abstimmung mit den Dachverbänden ablaufen, so ihre Vertreter Hermann Kosel und Josef Wiesner.

Das große Fragezeichen sei die Entscheidung der Lauterhofener Räte zur Wassersache mit Neumarkt in den kommenden Monaten. Auch Kreisrat Sebastin Schärl sah in der Bündelung der Kräfte die alleinige Chance, den Neumarktern Paroli bieten zu können. Das Sammeln von Argumenten und aussagekräftigen Zahlen werde ein Schwerpunkt der kommenden Wochen sein, so Kreisrat Schärl.

Im September, so berichtete der Kastler Bürgermeister Hans Raab in der Versammlung, komme man wegen diesem, und auch anderer Themen mit dem Marktgemeinderat von Lauterhofen zusammen, um gemeinsam die Probleme anzugehen. Nach Aussagen des Kastler Rathauschefs gebe es in Lauterhofen bereits einen Gemeinderatsbeschluss, dass keine Grundstücke nach Neumarkt verkauft werden. Erfreulich, so Bürgermeister Hans Raab sei auch die Aussage, dass von der Pettenhofener Gruppe Millionenbeträge in die Verbesserung des Rohrleitungsnetzes investiert werden, um so die Wasserverluste zu mindern.

Stimmungsbild auf Video

Fernseher_hbg.gif (4181 Byte)Noch ist es eher Spielerei, aber zunehmend wird das Internet auch Videos übermitteln. Der Fernseher (Bild links) als Bilderrahmen um das Rathaus von Hohenburg soll "warnend" darauf hinweisen, dass sich beim Klick darauf bewegte Bildern öffnen, deren Ladezeit im Vergleich zum gewohnten jpg-Bild deutlich höher liegt; diese 2,3 MB brauchen bei ISDN-Geschwindigkeit ca 4 Minuten, bis es im Zwischenspeicher des Rechner ist und störungsfrei abläuft. Wenn erst einmal die DSL-Norm steht, stellt dies sicher kein Problem mehr dar.

Bis dahin möchten wir lernen, Video-Schnitt und Internetformat in den Griff zu bekommen. Ein bescheidenes Erstlingswerk stellt dieses Stimmungs-Video der oben erwähnten Hohenburger Versammlung dar. Zwei Bilder wurden mit zwei Video-Sequencen verschnitten und nachvertont. Der geneigte Betrachter kann sich also durch Klick auf den Fernseher mit dem Hohenburger Rathaus eine mpeg-Datei downloaden. Alternativ empfiehlt sich "Rechtsklick" und "Ziel speichern unter"; man kann dann weiter lesen, während im Hintergrund das Downloaden erfolgt. Das mpg-Format bedarf keiner weiteren Installationen oder Codexes mehr und kann von jedem Windows-Rechner gestartet werden.   (Alle Berichte dazu)

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+ Josef Stöckl verstorben

Lauterhofen (nla). Am Sonntag, 29.07.2001, verstarb der Lauterhofener Gastwirt in Ruhe, Josef Stöckl. Er wurde im Oktober 1924 in Eichensee bei Parsberg geboren und besuchte nach der Volksschule die Ackerbauschule,  jetzt Fachhochschule, in Schönbrunn bei Landshut. Als 17-jähriger wurde er eingezogen und in Russland schließlich schwer verwundet.  Er war danach im Tierzuchtamt Regensburg beschäftigt und heiratete 1956 stoeckl_joseft.jpg (9769 Byte)die Gastwirtstochter Lina Gehr. Man führte zusammen den Betrieb in Lauterhofen weiter und wandelte in den nachfolgenden Jahren die Gastwirtschaft in ein angesehenes Speiselokal mit Saalbau und Bundeskegelbahnen um.  

Josef Stöckl gehörte zahlreichen Vereinen an und war acht Jahre Schöffe am Gericht in Nürnberg. Bereits 1987 erlitt er einen schweren Herzinfarkt, dem viele Krankenhausaufenthalte mit mehreren Operationen folgten. Mit Optimismus, Gottvertrauen und starkem Lebenswillen überstand er diese Belastungen.

Lauterhofen nimmt Abschied von einem lebensfrohen und unterhaltsamen Mitbürger, der viel Begeisterung für die Natur, Musik und Kultur und an seinem Lebensabend auch fürs Reisen hatte. Die Trauerfeier fand am Donnerstag, 2. August um 14.15 Uhr in Lauterhofen statt.

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Kulturkastl präsentiert Rockmusik

Pic00005mt.jpg (8253 Byte) Pic00006mt.jpg (9896 Byte)Pic00009mt.jpg (9966 Byte)
Kastl-Rockmt.jpg (16901 Byte) Golspelchormt.jpg (18845 Byte)
Die Gruppen Black Box und Eastwind waren vom Kastler Kulturverein engagiert worden, um das diesjährige Sommerfest im Rahmen des Kastler Sommers musikalisch zu gestalten. Bei glasklarem Sound und ordentlichem Schalldruck konnte die Klosterburg ein weiteres Mal beweisen,  dass sie für Veranstaltungen dieser Art mehr als geeignet ist. Denn die kräftigen Burgmauern verhinderten, dass weniger geneigte Kastler hören mussten, was sie nicht hören wollten.
Golspel-Chormt.jpg (17065 Byte)Dafür kamen die interessierten Zuhörer im Burginnenhof voll auf ihre Kosten. Im mehrmaligen, zügig durchgeführten Wechsel präsentierten "Eastwind" und "Black Box" alle Musikrichtungen, vom harten Rock bis zur besinnlichen Ballade. Mit Jochen Windl, Hans Renner, Mathias Droll, Norbert Draxler und Karl Skotner standen in beiden Bands Kastler Musiker auf der Bühne, die dieses Heimspiel sichtlich genossen haben. Aber auch ihre Musikerkollegen aus Amberg oder Neumarkt lobten die hervorragende historische Atmosphäre.

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Erste Bilder zum 1. romantischen Volksfest  auf der Klosterburg
Lagerleben-Kastl_nbsmt.jpg (20059 Byte)

Das Schuljahresende, das Schulfest in Deining - eine Woche nach dem Kastler Volksfest, ein Projekt zum Pausenhof - vielen Dank den Co-Autoren, die für Texte zum Thema Volksfest sorgen . Hier also eine Bilder- Kostprobe von Helmut Wiesner, dem Kassier, der nicht nur Bilder, sondern auch hervorragende Zahlen lieferte. Weitere schöne Bilder von Georg Pickl (oben), von Hans Braun. Bilder von Markus Schuller und dem Verfasser folgen in den nächsten Tagen.

Romantisches Volksfest auf der Klosterburg

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Volksfest2001_01mt.jpg (13942 Byte) Volksfest2001_02mt.jpg (14163 Byte) Volksfest2001_03mt.jpg (13637 Byte) Volksfest2001_04mt.jpg (9739 Byte) Volksfest2001_05mt.jpg (10602 Byte) Volksfest2001_06mt.jpg (10376 Byte)  Volksfest2001_10mt.jpg (12742 Byte)  Volksfest2001_13mt.jpg (9244 Byte) Volksfest2001_14mt.jpg (10564 Byte) Volksfest2001_16mt.jpg (12725 Byte)
Was für ein Volksfest! (von Karl Spindler)

Weg vom Bierzeltrummel am Bahnhofsgelände – hinein ins historisch - romantische Herz Kastls. Weg vom lauten Krachledergetöse hin zu einem bunten Kulturprogramm für jeden Geschmack, für jung und alt. Ein längst überfälliges, aber durchaus riskantes Experiment, das der Fremdenverkehrsverein um Heinz Lang gewagt hat. Würden wohl genügend Besucher den Weg in die Klosterburg finden? Und würden diese das neue Konzept annehmen?

Vom Ambiente des Klosterhofes und dem Umfeld der Klosterburg war das Publikum bezaubert – so hatte man schon am Freitag Abend den Eindruck, als neben den Schmankerln der Wirte und dem Ausschank dezente Begleitmusik unseres bewährten Jugendblasorchesters geboten war. Auf einmal waren Musikgenuss und Gespräche möglich. Derweil legte im Freibad eine prächtige Party los mit drei Bands und einer ausgelassenen Stimmung, die bis in die Morgenstimmung anhielt.

Volksfest2001_09mt.jpg (11097 Byte)Am Samstag war das mittelalterliche Lagerleben, unterstützt durch die Wolfsteiner, Anlaufpunkt für viele Besucher. Gerade für Kinder gab es viel zu bestaunen. Bei Lagerfeuerromantik konnten sie ihr Steckerlbrot backen. Das Wildschweingulasch der Burgwache schmeckte einfach phantastisch! Ins Getümmel mischten sich immer wieder die Casteller Spielleut’ mit Moritaten, G’sangln und G’spasettln. Als dann der Abend hereinbrach, bot der romantische Klostergarten die Bühne für bestes Theater: Das Schnürbodentheater setzte Friedrich Dürrenmatts Komödie   „Romulus der Große“ diesmal in eine herrliche Inszenierung um, vor leider viel zu wenig Publikum. Die Thematik von Umbruch und Wertewandel passte gut zu diesem Volksfest. Draußen loderten die Feuerstöcke bis in die Nacht hinein, während die Steyrer Music Company die Besucher im Klosterhof unterhielten.

Nach dem Gottesdienst mit dem Gospelchor gab es das nächste Highlight: Jacob Kraft stimmte mit Tuba und Posaune das Publikum auf den neuen Tag ein. Unterstützt und wurden seine Sequenzen und Improvisationen von Schlagzeug und Digitalrecorder. Volksfest2001_11mt.jpg (12084 Byte)Nachmittags war dann Chris Wittl mit Band zu hören und zu erleben. Den letzten Höhepunkt konnten dann viele begeisterte Gäste am Abend im Refektorium genießen, als Lizzy Aumeier mit Kollegin ein musikalisch – bissiges Kabarettprogramm bot.

Nach diesem 31. romantischen, Volksfest hörte man niemanden, der wieder ins Bierzelt zurückwollte. Die Veranstaltungen stören sich nicht, jeder Besucher konnte sich aus dem Angebot bedienen, das ihm gefiel, konnte feiern, wie er wollte. Bleibt zu hoffen, dass das Kastler Volksfest in diesem Sinne weiterlebt und noch mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen.

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Eine neue Art von Volksfest (von Hans Braun)

KASTL (nbs). Eine neue Art von Volksfest erlebten die Besucher am Wochenende in Kastl. Anstelle des traditionellen Bierzeltes, das seit 30 Jahren in Kastl Zentrum des Vergnügens war, diente diesmal das romantische Flair der historischen Klosterburg.

Festzug-2_nbs1mt.jpg (15072 Byte)Eine gelungene Alternative wenn der Wettergott entsprechendes Einsehen hat, wie in Kastl. Die idyllischen Ecke, - im Innenhof der Klosterburg, die heute das Europäischen Gymnasiums beherbergt wurde zum fröhlichen Treffpunkt von Alt und Jung. Einen besonderen Reiz boten die stimmungsvollen abendlichen Stunden unter dem mächtigen Turm von „Sankt Peter" mit den starken blauen Lichtflutern. Der Verein für Tourismus und Gewerbe als Veranstalter hatte den richtigen Draht zum Wettergott, so dass es nach zögerndem Auftakt an Besuchern nicht mangelte. Im Rahmen dieser Veranstaltung konnten sich die Jugendlichen zur selben Zeit beim „Rock im Freibad" austoben, wozu drei Bands - „Wild Witches", „Wy myrs kynard" und „Evolution" - abwechselnd für ausreichend Stimmung sorgten. Für musikalische Unterhaltung beim Kinder- und Seniorennachmittag am Samstag unterhielt ebenfalls das örtliche Jugendblasorchester. Ein außergewöhnliches Erlebnis war am Samstag das von Kulturkastl inszenierte mittelalterliche Lagerleben mit Casteller Spielleuten, Torwachen unterstützt von den Einrichtungen des bekannten Schweppermannspieles. Mit von der Runde in ihren historischen Gewändern waren die Wolfsteinfreunde aus Neumarkt mit ihrem Vorsitzenden Reinhard Veit. Der Chef der Wolfsteinfreunde war begeistert von dieser Idee das Fest mit dieser mittelalterlichen Kultur zu bereichern. Bei offenem Feuer, Musik und Gesang liesen die Spielleute einen Hauch der Romantik früherer Jahrhunderte neu aufleben.

schnuerbt.jpg (14992 Byte)Ein „Leckerbissen" der Theaterszene war die aus München organisierte Schnürboden-Theaterwerkstatt mit Friedrich Dürrenmatts „Romulus der Große" im vollbesetzten Burggarten. In die Volksfesttage integriert war am Sonntag ein feierlicher Gottesdienst in der Klosterkirche „Sankt Peter", mit Ortspfarrer Stefan Brand, der vom Gospelchor „A Castella" unter Leitung von Hermann Forster musikalisch zu einem „Ohrenschmaus" wurde.

 

Festzug-Kastl-3_nbs2mt.jpg (11831 Byte)Mit der Bierprobe und dem Standkonzert des Jugendblasorchesters war am Freitagabend am Marktplatz die traditionelle Eröffnung des 31. Volksfestes. Zum weiteren Festverlauf zogen die örtlichen Vereine mit Fahnenabordnungen, Ehrengäste nach den Klängen der Musikkapelle unter Leitung von Mathias Schäffer zum Burghof. Kräftig bereicherten die kurfürstlichen Böllerschützen aus Amberg-Sulzbach den Festzug mit ihren donnernden Böllern. „Raus aus der Tradition", so der Vorsitzende des Verkehrsverein Heinz Lang in seinem Grußwort „hat sich der Veranstalter nach vielen Sitzungen, zusammen mit Bürgermeister Hans Raab, auf diese Veränderungen eingelassen". Lang rief alle an der Organisation Beteiligten auf mitzuhelfen, damit diese Bürgerveranstaltung zum richtigen Fest wird. Besonders freute sich Lang, den stellvertretenden Landrat Willi Morgenschweiß, den Bundestagsabgeordneten Rudolf Kraus Altbürgermeister Xaver Moser und den „Burgherrn" Pfarrer Stefan Brand beim Tag der Behörden, Betriebe und Vereine unter den Gästen zu wissen. Weitere Festbesucher waren aus den Nachbargemeinden Bürgermeister Ludwig Pirner aus Alfeld, Lauterhofens Vizebürgermeister Georg Deinhard sowie Kreis- und Marktrat Peter Braun aus Traunfeld. „Das Ambiente und das Wetter hinter diesen historischen Gemäuern stimmen", freute sich Bürgermeister Hans Raab in seinem „herzlichen Willkommensgruß". Und das Marktoberhaupt rief die Gäste auf, gemeinsam das Fest mit viel Freude und Spaß zum Erlebnis werden lassen.

Piehlers_Fest01t.jpg (27806 Byte)Abwechslung für die Besucher bot die örtliche Schützengesellschaft mit einen professionellen Schießstand, wo sich interessierte Besucher beim Schießen um den Bürgerkönig beteiligen konnten. Zu den hochwertigen kulinarischen Köstlichkeiten der örtlichen Gastronomie wo sogar ein Ochse am Spieß gebraten wurde, hatte das Büchereiteam neben ausgemusterten Büchern, auch Schinkenstangen und Brezen. Die Schützen sorgten zudem für Wein, Kaffee und Kuchen. Verbunden war die Veranstaltung noch mit einer großen Freiverlosung, wo der Erlös zur Hälfte der Kinderhilfsaktion für Bosnien „Schutzengel gesucht e.V." zufließt. Erstmals verkaufte die Frauenunion Kastl für das Kinderheim Kulen-Vakuf Shirts, Videos und Bildern.

Links: die Sicht eines weniger begeisterten Berichterstatters, der sich für das Fest - nach seinem Geschmack - auch gleich noch einen eigenen Namen ausdenkt, weil ohne Bierzelt ja kein Volksfest möglich ist. Gerne hätten wir nur auszugsweise zitiert, jedoch muss man, um den durchgängig negativen Geist gegen den Veranstalter zu erahnen, den ganzen Text lesen.


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Spätestens mit Beginn des nächsten Schuljahres...

Pic00002mt.jpg (13096 Byte)fährt regelmäßig (ca. alle 2 Stunden) ein Bus von Sulzbach-Rosenberg nach Kastl und zurück. Die Linie führt über Wolfsfeld nach Illschwang, wo auch wieder in Richtung Amberg umgestiegen werden kann, so dass nun auch Wolfsfeld nach Amberg Verbindung hat. Ausführlicher und schwieriger als zunächst vermutet verlief die Diskussion dazu in der Sitzung des Zweckverbandes im Landratsamt Amberg. Der Jurist der Stadt Amberg zeigte sich offensichtlich wenig begeistert von dieser Linie und mahnte die Kosten an.

Die Regierung der Oberpfalz hatte nämlich eine zusätzliche Linie in der Vormittagszeit gefordert, damit die Linie nicht nur ein Schulbus, sondern ein echtes ÖPNV-Angebot für alle Bürger darstellt. Damit wurden die Kosten zunächst deutlich höher als angestrebt. Heinz Lang, der für diese Verbindung zwei Jahren gearbeitet hat, fürchtete zunächst, dass die Kosten zum Killerargument hochdiskutiert könnten. Sulzbach-Rosenbergs Bürgermeister Gerd Geismann sah dies weniger dramatisch und schlug vor, dass man die Verbindung jetzt einfach mal laufen lassen soll. So entschied man dann auch in der Verbandsversammlung. Richtig in die Diskussion gebracht hat das Thema die Aktion des Kastler Sommers 2000, wo erstmals eine Busverbindung ausprobiert wurde.

Interessant war, dass man noch in der gleichen Sitzung ein Modell diskutierte, wonach ein Amberger Citybus, der die Leute vom Busbahnhof in die Fußgängerzone von Amberg bringt, versuchsweise eingerichtet werden soll. Die Kosten dafür wären aber auch nicht unerheblich. Geschichte scheint sich zu wiederholen. Ob beim Wasser des Hallerbrunnen oder beim Nahverkehr - Kastl liegt nun mal zwischen den Städten Amberg und Neumarkt.

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Lauterachtalstraße: Jetzt  kann man die Beweise abwarten

Kastl . Der Verwaltungsgerichtshof hat kurz vor der anberaumten Sitzung am 19. Juli 2001 nun doch dem Antrag der Lauterachtalfreunde entsprochen und die Verhandlung ausgesetzt. Zwar hatte Bürgermeister Raab dem Gericht durch seine Rechtsanwälte mitteilen lassen, dass das Verfahren jetzt durchgezogen werden soll, weil keine Pläne für den weiteren Ausbau vorlägen und man auch nicht wisse, wann die Baumaßnahme verwirklicht werden soll, jedoch wurde durch die Richter der Begründung des Anwaltes von Heinz Lang und den Freunden des Lauterachtales entsprochen. Nun kann das Straßenbauamt Pläne für den weiteren Ausbau und die Begründungen dafür vorlegen.

weitere Info Juli 2001 Ausgabe 1   und Übersicht zum Thema

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Interessante Mails:

 


Lauterachtal:

Einstweilige Anordnung beim Lauterachtal durch VGH nicht erlassen worden

Interview Wochenblatt        Warum gibt es Streit? 

-> Freunde des Lauterachtales --> Was in der Presse möglich ist --> Aus dem Rathaus Kastl

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"Auch in einer Demokratie liegt bei der Mehrheit nicht automatisch gleich die Wahrheit."
(Bundespräsident Herzog zum 200. Heine-Geburtstag am 13.12.1997)
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Lehrerfortbildung in Multimedia

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