Heinz Lang, Kastler Illustrierte  - Anfang Ausgabe Jan 1999 - 3  Navigation zur homepage von Heinz Lang, Kastl - header

 

Leserbrief Hermann und Maria Forster in NN am 21.01.99

 

Zur Kläranlagen-Diskussion Kastl.

In dem Artikel (Anm. jp in Nürnberger Nachrichten) über die Kastler Gemeinderatssitzung wird die Frage gestellt, ob die Einleitung des Birgländer Schmutzwassers in die Lauterach den Anliegern etwa "stinke". Wir möchten als direkt davon Betroffene die Antwort nicht schuldig bleiben.

Ja, es stinkt uns ungeheuer, daß das Schmutzwasser aus dem Birgland in die Lauterach eingeleitet wird. Wenn man Baugebiete in einer Größenordnung ausweist, wie das etwa in Schwend geschehen ist, muß man sich vorher um die Entsorgung Gedanken machen, und nicht im Nachhinein Nachbargemeinden mit den Folgen belasten. Außerdem wird der Fluß auf eine

Länge von nur fünf Kilometern von drei Kläranlagen (Lauterhofen, Birgland, Kastl) dann als Vorfluter genutzt. Das sei aber für dieses wunderschöne Forellengewässer keinerlei Belastung, wird uns versichert.

Ja, es stinkt uns ungeheuer, daß dieses Thema erst jetzt auf die Tagesordnung einer Marktratssitzung in Kastl kommt und Bürgenneister Raab es nicht für nötig hielt, die Markträte und auch die betroffenen Bürger frühzeitig zu informieren. Es entsteht fast der fatale Eindruck, als habe man an der Spitze der Gemeinde mehr Verständnis für die Belange des Birglands als für die Sorgen der eigenen Gemeindebürger.

Im übrigen fühlen wir uns als Anlieger durch die Einleitung dieses Schmutzwassers in unmittelbarer Nähe unseres Grundstücks tatsächlich in unserer Lebensqualität beeinträchtigt. Es "stinkt" uns in der Tat jetzt schon.

Maria Forster, Hermann Forster, Martin-Weiss-Straße 21, Kastl.

 

Anmerkung Red. kastl.net:

Der Berichterstatter hatte die Frage, ob den Anliegern wohl stinke, selbst dazu geschrieben. In der Marktratssitzung, von der er berichtete, war dies kein Thema.
Im Gespräch am Biertisch hat er geäußert, dass er sich über das Kabarett zum Kastler Recht geärgert hat.

Fazit: Der Berichterstatter nutzt seine Berichte von Gemeinderatssitzungen als persönliche Waffe gegen Zeitgenossen, über die er sich ärgert. Forster hatte die Texte zur Satiere verfasst. Dass dies so ist, verschweigt er nicht einmal und hat es Christa Kaster so mitgeteilt.

  

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