Kastler Illustrierte von Heinz Lang

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Kastler Illustrierte, Homepage von Heinz Lang, Kastl

Ausgabe Juni 1998 

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Schweppermann
Kastler Schweppermann-Spiele steuern auf die Zielgerade zu

Es wird eifrig geprobt, geschneidert und geschmiedet - Druckfrisches Werbematerial

VON ERICH LOBENHOFER (Amberger Zeitung vom Fr.,29.05.98)

Kastl. Die ersten Anlaufschwierigkeiten sind gemeistert, jetzt steuern die Vorbereitungen für die diesjährigen Schweppermann-Spiele in Kastl auf die Zielgerade. Am Mittwoch legten die Verantwortlichen eine erste Zwischenbilanz vor, lieferten eine Vorausschau dazu und präsentierten druckfrisches Werbematerial. Premiere ist am 11. Juli; der Vorverkauf hat bereits begonnen.

"Die sprechenden Rollen sind vorzüglich besetzt", freute sich Festspiel-Regisseurin Stephanie Junge am Mittwochabend angesichts der ersten Eindrucke von den bisherigen Proben, Die Dramaturgin vom Staatstheater Darmstadt verbringt bereits die ganze Woche über im Lauterachtal und hat sichtlich Spaß an der von ihr übernommenen Aufgabe gefunden. Was sie mit einer 150köpfigen Laienspielschar in den nächsten Wochen noch auf die Beine stellen wird, das soll zwischen 11. und 26. Juli in elf öffentlichen Aufführungen ,jeweils weit über 900 Besucher fesseln: das Historienspiel um4 König Ludwig den Bayern und seinen Feldhauptmann Seyfried Schweppermann.

Bekannte Gesichter, alte Gewänder

Am Mittwoch hatte die Marktgemeinde Kastl in den Forsthof eingeladen, um gegenüber Medienvertretern Einzelheiten zu dem Schauspiel zu nennen, das, nach zehnjähriger Pause, nun heuer aufgeführt wird. Der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige dritte Bürgermeister Heinz Lang präsentierte dazu, gemeinsam mit dem örtlichen Festspielleiter Hermann Römer, bunte Bilder aus vergangenen Festspielzeiten , : Zu sehen waren altbekannte Kastler Gesichter, historische Gewänder - kurzum starke Eindrücke von dem Schauspiel, das in gut sechs Wochen seine Neuauflage erfahren wird.

Einen ganz wesentlichen Anteil zum Gelingen des Stücks wird, neben Hermann Römer, die Regisseurin Stephanie Junge beitragen. Sie wurde 1988 bei einem Besuch in Kastl auf das Schauspiel aufmerksam. "Ich habe Freunde hier und dachte mir schon damals, das möchte ich einmal machen." Als sie im Sommer 1997 der Anruf von Bürgermeister Hans Raab erreichte und ihr die Spielleitung angeboten wurde, da dachte die Dramaturgin aus Darmstadt nicht lange nach und sagte spontan zu.

Schöne Fechtszene

Für die bevorstehenden Aufführungen unterstrich sie, sie werde gesteigerten Wert auf die sprechenden Rollen legen. Größere Gruppenauftritte sollten zudem jeweils verstärkt mit Inhalten versehen sein. Wie dies in der. Praxis vorbereitet wird, dokumentierte Stephanie Junge anhand eines Beispiels: Vergangene Woche sei man mit der Probe einer schönen Fechtszene befaßt gewesen. Um nichts dem Zufall zu überlassen, habe man eigens eine Fechttrainerin hinzugebeten.

"Die richtige Patina"

Ungeachtet ihrer eigenen Vorstellungen ist die Regisseurin bestrebt, an Bewährtem festzuhalten. "Es gibt kein anderes Spiel", verdeutlichte sie. Es wäre falscher Ehrgeiz alles umdrehen zu wollen. Zudem sei durch die örtlichen Gegebenheiten einfach nicht umzustoßende Fixpunkte vorhanden. Neu sei allerdings in vielen Fällen die Besetzung der großen Rollen. Hier habe ein Generationswechsel stattgefunden. Eine Vielzahl der einzusetzenden Kostüme und Gewänder werde aus alten Stoffen frisch genäht - "da ist gleich die richtige Patina dran".

Dazu ergänzte Bürgermeister Hans Raab, daß es der Marktgemeinde ein Anliegen sei, sich einen eigenen Fundus an Requisiten zuzulegen für künftige Schauspielaufführungen, aber auch für historische Auftritte bei Festen und Umzügen außerhalb Kastls. Neben vielen helfenden Händen habe sich in diesem Zusammenhang besonders Schneidermeister Franz Geist große Verdienste erworben. Außer an der Kleidung werde an Schwertern und Hellebarden ebenso gearbeitet wie an Helmen und Kettenhosen.

"Kein Phantasiespiel"

Im Hinblick auf die Aufführungen sagte der Bürgermeister, daß der Vorverkauf bereits angelaufen sei. Der Versand der Tickets erfolge ausschließlich gegen Vorkasse. Angeboten würden Handzettel sowie kleine Festspiel-Visitenkarten aus der Salesianer-Druckerei in Ensdorf vorbereitet, die in den nächsten Tagen in Umlauf gebracht werden. Als wesentlichen Punkt für das Schweppermann-Spiel stellte Hans Raab heraus, "daß es auf geschichtlichen Tatsachen beruht und kein Phantasiespiel ist".

Ein Markttreiben wie im Mittelalter

Kastl. (ben) Die diesjährigen Schweppermann-Spiele sollen keineswegs für sich isoliert über die Bühne gehen. Ein mittelalterlicher Rahmen wird die Besucher zum Verweilen animieren. Dazu zählt ein zum Schauspiel passendes Markttreiben rund um die Klosterburg ebenso wie die musikalische Untermalung. Den Hunger der Gäste mit althergebrachten Speisen zu stillen, dazu haben sich bereits mehrere Kastler Geschäftsleute bereit erklärt. Dritter Bürgermeister Heinz Lang sagte dazu: "Es wird auf keinen Fall Pommes und auch kein Ketchup geben!" Die Alternativen werden unter anderem lauten: Wildschwein-Fleischplanzl, Schnittlauchbrote, Rettich oder auch Tartar.

Vorverkauf über AZ und Gemeinde Kastl

Kastl. (ben) Zwei Preiskategorien werden für die diesjährigen Schweppermann-Spiele in Kastl angeboten: Die Tickets auf Rang I kosten 18 DM für Erwachsene und zwölf Mark für Kinder, auf Rang II liegt der Preis für Erwachsene bei 15, für Kinder bei zehn Mark. Erhältlich sind die Karten bei der Marktgemeinde Kastl (Tel.09625/279, 479 Fax 0962511757, E-mail: info@kastl.de) und ab Anfang nächster Woche auch beim Ticketservice der Amberger Zeitung, Mühlgasse 2, in 92224 Amberg (Tel. 09621/306 230).

Jedem Mann ein Ei...

Kastl. (ben) Das weithin bekannte Schweppermann-Motto, jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann deren zwei" soll im Zukunft verstärkt eine Rolle bei den Werbebemühungen des Marktes Kastl spielen. Es ziert auch alle in Umlauf gegangenen Plakate, sowie Visiten- und Eintrittskarten. Geht es nach dem Willen von drittem Bürgermeister Heinz Lang, dann würden die Festspiele sich gar alle zwei Jahre wiederholen. Damit ließe sich touristisch einiges bewegen, war er überzeugt.

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