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Fax an fünf Mandatsträger
Heinz Lang - 28.02.97

Klarstellung - für Leute, die mir wichtig sind, weil ich keine Leserbriefe und keine Gegendarstellungen in der Zeitung will

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Im Bericht vom Donnerstag, 27.2.97, über die CSU Versammlung in Pfaffenhofen stand zu lesen, daß der wiedergewählte Vorsitzende Josef Piehler die "Lauterachtalfreunde", namentlich Heinz Lang, gerügt hat. "Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde". Im weiteren wird dargestellt, daß Heinz Lang in seiner Eigenschaft als Kreisrat über andere aktuelle Themen der Kreispolitik sprach. Kreisvorsitzender Schulz wird zitiert, daß man sich um einen menschlicheren Umgang bemühen sollte.

Der Leser gewinnt den Eindruck, daß Heinz Lang diese "Ohrfeigen" eingesteckt hätte und in seiner Rede auf Nebenschauplätze ausgewichen wäre. Werner Schulz, der Kreisvorsitzende, trage die Auffassung des Josef Piehler mit.

Es ist unvorstellbar, was ein Lokalberichterstatter anstellen darf. Ein ganzer Marktflecken kann seiner Manipulation erliegen.

Wer es bisher noch nicht glaubte, mußte diesen Bericht als sicheren Beweis für die bewußte einseitige Berichterstattung des Verfassers, CSU-Vorsitzenden Josef Piehler, erkennen. Es kann keiner, der mich kennt, ernsthaft glauben, daß ich mir von einem Josef Piehler die geschilderten Vorhaltungen unbeantwortet gefallen ließe. Ich habe dazu natürlich Stellung genommen, auch wenn davon nichts zu lesen stand. Ich antwortete Josef Piehler , der trotz seines hervorragenden Listenplatzes kein kommunales Mandat erreichte, er würde statt dessen mit seiner Telefongeflüster-Politik und seiner Art Berichterstattung unzulässig Einfluß nehmen wollen. Das beständige Unterschlagen der sachlichen Argumente der "Lauterachtalfreunde", seine Wertungen und sein Hohn in den Berichten haben die heutige Situation maßgeblich mit herbeigeführt. Ich habe auch deutlich gemacht, daß ich davon ausgehe, daß Piehler diesen Dissens in der Kastler CSU geradezu wünschte. Kreisvorsitzender Werner Schulz hat übrigens in keiner Weise dazu eine Position bezogen.

Unerwähnt blieb in Piehlers Bericht, daß die CSU-Versammlung Pfaffenhofen, nach dieser deutlichen Antwort durch mich, ihrem gerade neu gewählten Vorsitzenden einstimmig das Wort entzog und ihm keine weitere Stellungnahme zum Thema mehr gestattete. Begründung des Antragstellers: "Das alles hat mit unserem Ortsverband nichts zu tun". Unerwähnt blieben die Markträte Matschiner und Zimmermann, die im weiteren Verlauf der Versammlung durch sachliche Auskünfte über die anstehende Sanierung der Wasserversorgung Rede und Antwort standen. Ganz offensichtlich werden Beiträge von "Lauterachtalfreunden" in Piehlers Berichten möglichst verschwiegen, auch dann, wenn es um andere Themen geht, die aber für die Bürger und CSU-Mitglieder von höchstem Interesse sind.

Die zahlreich vorausgegangenen Artikel aus seiner Feder zu Sitzungen mit dem Thema Lauterachtalstraße waren von gleicher Art. Die "Lauterachtalfreunde" mußten sich innerhalb der Gemeinde durch eigene Postwurfsendungen wehren. Das versuchte er als undemokratisch darzustellen und möchte daraus den Strick für Heinz Lang drehen. Die Lauterachtalstraße, sagte er selbst, sei ihm egal. Das glaubt man ihm aufs Wort, denn darum ging es ihm von Anfang an nicht.

Schon an einem eigentlich unbedeutenden Satz im Pressebericht wird die fehlerhafte Selbsteinschätzung des Berichterstatters deutlich. "Piehler falle es immer schwerer, Leute für öffentliche Ämter und Ehrenämter zu gewinnen,..." schreibt er über sich selbst. Außer seinem CSU-Vorsitz in Pfaffenhofen weiß man in Kastl kein Ehrenamt, das ihn ziert und kennt auch keine Ämter, die er zu vergeben hätte. Die von ihm so sehr kritisierten Marktgemeinderäte dagegen haben alle mindestens ein weiteres Ehrenamt neben ihrem Beruf und dem Sitz im Gemeinderat (Lang - Fremdenverkehr; Matschiner - 2. Vorsitzender TUS Kastl und Zweckverband Lauterhofen; Zimmermann - Zweckverband Lauterhofen; Schierl - Vorstandsvorsitzender Raiffeisenbank Lauterhofen-Kastl, Steuerl - Vorstand Reservisten und Krieger, Zweckverband Hohenkemnath.).

Weite Teile der Bevölkerung kennen Piehler gar nicht. Verspricht er sich ein Zunehmen der Popularität, wenn er sich an Heinz Lang reibt?

Ebenfalls nicht in der Zeitung stand, daß Piehler - auf den anwesenden Kreisvorsitzenden schielend - in der Versammlung Lang den Vorwurf machte, er möchte vermutlich Kreisvorsitzender und gar Landrat werden. Dieser Beitrag ist so leicht durchschaubar, daß es keines Kommentars bedarf.

 

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