Marianne Hortolani aus ihrem Amt als Schulleiterin des
Europäisch-Ungarischen Gymnasiums enthoben Mit Wirkung vom 20.12. wurde Frau
Hortolani als Schulleiterin abgesetzt. An Ihre Stelle tritt vorläufig Frau Dr. Hochwald,
als stellvertretende Schulleiterin wurde Frau Gabrielle Bíró ernannt. Frau Hortolani
wird weiterhin als Lehrerin tätig sein.
Frau Dr. Hochwald - zwei Wochen vor den Ferien
erkrankt - erfuhr im Krankenstand von ihrem "Glück" Schulleiterin zu werden.
Zur Übernahme dieser Würde erschien sie (gesundet?) am letzten Schultag. Die
stellvertretende Schulleiterin Gabrielle Biró war vor etwa einem Jahr von den
Geschäftsführern Gauer und Haubner eben genau dieses Amtes enthoben worden und hatte
dafü,r im Sommer 2001, in einem gerichtlichen Vergleich zig-Tausend Mark Abfindung
erhalten.
Dieser Schritt wurde nach einer Reihe von Auseinandersetzungen notwendig, da Frau
Hortolani nahezu alle Anweisungen der Geschäftsführung ignorierte (wozu
sie von den Vertretern des Landkreises, der Diözese und des Marktes mit Wissen des
Kutusministeriums ausdrücklich ermuntert worden war, da die Geschäftsführung in
schulischen Angelegenheiten nicht anweisungsbefugt ist) und sowohl
Mitgliedern des USV als auch Kollegen mit rechtlichen Auseinandersetzungen drohte.
Der USV prüft jetzt eine Reihe von Beschwerden seitens Eltern, Lehrern und des
Betriebsrates. (Betriebsratsvorsitzende Gabrielle Biró).
Die Eltern der Elterninitiative wünschen die Weiterarbeit der rechtmäßigen
Schulleiterin, Marianne Hortolani.
Die überwiegende Mehrzahl der Lehrer zeigte sich erfreut und gleichzeitig überrascht,
nachdem einige von ihnen selbst monatelang mit Kündigung durch Frau Hortolani bedroht
wurden.
Die Aktivisten des USV um die Vorsitzende scheinen ihre
Position jeweils als "Mehrheitsmeinung" zu präsentieren, weil sie mit 50% der
finanziellen Anteile halten. Davon die "überwiegende Mehrzahl" der Lehrer
abzuleiten geht doch etwas zu weit. Und die Schulleiterin, Frau Hortolani, hat
auch nicht Kollegen mit Kündigung gedroht.
Der Beauftrage des Kultusministeriums wurde informiert,
Dann darf man auf seine Reaktion gespannt sein.
der Schulbetrieb und vor allem das Abitur werden durch diese Entscheidung nicht
beeinträchtigt.
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