ANFANG   Cote d´ Azur   mit  Wohnmobil Sommer 99

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Ausgabe Sep 1999  Cote d´Azur im Sommer 99  E -Teil

Wir freuen uns über jede Rückmeldung, die Sie uns liefern! 

Frankreich

Wir kommen von Andorra her über den Pass nach Frankreich. Auf der französischen Seite der Grenze nach Andorra (im Nordosten) wählen wir nicht die Fahrt durch den Tunnel, sondern über den Paß. Ein wunderbarer Stellplatz bietet sich an. Wenn wir hier auch nicht stehen bleiben, so gibt es doch Abendessen bei herrlicher Aussicht. Die Nacht ist ab und zu zum Fahren da, zumindest wenn man ein entferntes Ziel vor Augen hat. Also verlassen wir noch in der Nacht die Pyrenäen. Stundenlang bergab - da sollte man an seine Bremsen denken und lieber einen niedrigeren Gang mit etwas höheren Drehzahlen akzeptieren. Wir ziehen ab Perpignan auf der Autobahn über Narbonne und Montpellier ein gutes Stück der Cote d´Azur entgegen. Was wir seltener anstreben, ab und zu dann aber tun, ist das Übernachten an einer Autobahnraststätte. Die Türen werden dann mit Zurrgurten zusammen gehängt und - bei Unbehagen - auch noch die Wohnaufbautür mit der querliegenden Leiter verzurrt. Bei den Vorhinweisen zu den Raststätten auf der Autobahn Richtung Nice lohnt der Blick auf den Wohnmobil-Zeichen. Da kann man entsorgen. Wasser ist auch da, jedoch nicht zum Anschluß für Schlauchverbindungen vorbereitet. Inzwischen haben wir für solche Fälle ein Stück Schlauch dabei, das man gänzlich über den Hahn schieben kann.
Am nächsten Tag geht es über Nimes und Arles nach Aix en Provence und bei Frejus biegen wir rechts ab zur Küste, die wir, beginnend bei St. Raphael, über Cannes bis nach Nice entlang fahren.
	CANNES
Antibes	..
Monaco
Für Monaco ist es endgültig zu finster. Da kann man dann, sofern man nicht übernachten will, auch gleich auf die Autobahn. Nach dem Tunnel von der Raststätte aus betrachten wir uns die nächtlich beleuchtete Küste von Monte-Carlo.
Italien Erst kurz vor Genua verlassen wir die Autobahn und bleiben einfach neben der Straße an einem wunderbar sauberen Badestrand stehen.
Für eine Stadtrundfahrt in Genua bleibt Zeit. Nicht, dass die sich besonders lohnend wäre, vielmehr müssen wir den IVECO-Leuten etwas Zeit lassen.
Die Bremsflüssigkeit ist etwas zu wenig. Viel schlimmer aber - in Italien - dass unsere Hupe nicht funktioniert. Ein halber Tag wird dafür geopfert. Der IVECO-Händler, ziemlich am Anfang von Genua an der Aurelia (Staatsstraße 1), hilft sofort und bleibt preiswert. Die komplette Blinker-Licht-Schalteinheit am Lenkrad muss gewechselt werden. Weil nicht vorrätig, wird sie aus dem Zentrallager innerhalb von zwei Stunden herbeigeschafft.
Endlich, so Sebastian, treten wir in den Endspurt Richtung Venedig und Jesolo.
.	Unsere Fortsetzung der Reise	..
	Frankreich Pyrenäen zur Serra de Montsant Begegnung Falset Tarragona, Barcelona und Andorra Cote d´ Azur zu Besuch - Venedig
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©1997 - Heinz Lang

   
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