Das Haus
Regenbogen (Dom Duga)
Ein Thema für
alle!
Ein
herzlicher Dank allen Kolleginnen und Kollegen der Deininger Schule, die viel Zeit und
Ideen in dieses Projekt eingebracht haben. Besonderer Dank an Norbert Schwarz, Michael
Palmer und Ottmar Reis (ALP Bayreuth), Wolfgang und Birgit Waier, Stefanie
Haagen-Schimbera, LAAin
Heinz
Lang, Rektor |
|
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daß morgen die
Welt unterginge so wollte ich
doch heute mein
Apfelbäumchen pflanzen. Martin Luther |
Der Film dokumentiert
den Besuch im Kinderheim Dom Duga (Haus Regenbogen) in Kulen Vakuf (Bosnien-Herzigowina)
vom 25. bis 30. März 2002 und gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des
Hauses. Die Vorstellung der Mitreisenden
leitet die Dokumentation ein. Anschließend wird die Reiseroute (Deining Linz
Graz Grenzübergang Maribor, Slowenien Zagreb, Kroatien Bihac,
Bosnien-Herzegowina Kulen Vakuf) auch graphisch durch Kartenbilder aufgezeigt. Es folgt eine kurze Vorstellung des
Kinderheims Dom Duga, wobei auch auf die Entstehungsgeschichte des Hauses eingegangen
wird. Die beteiligten Initiatoren und die Organisationen, die das Kinderheim mit aufgebaut
haben und nach wie vor unterstützen, werden genannt. Weiterhin gibt der Film einen
Einblick in den Bau des Hauses und die dazu aus Deutschland benötigten Hilfen. Auch
prominente Unterstützer von Dom Duga und verschiedene Spendenaktionen werden erwähnt. Emotional und didaktisch ansprechend
aufbereitet werden Sachinformationen über die Kriegsfolgen in Bosnien gegeben. Im Anschluss an eine kurze
Vorstellung des Ortes Kulen Vakuf wird der Betrachter sowohl durch das Kinderheim als auch
durch die angrenzende Schule, die mit Unterstützung einer südtiroler Hilfsorganisation
aufgebaut wurde, geführt. Dabei wird auch näher auf den Alltag im Kinderheim eingegangen
und ein Einblick in die Räumlichkeiten gewährt. Am Beispiel des Mädchens Asra wird
der Entwicklungsfortschritt der Heimkinder, der innerhalb der letzten drei Jahre mit Hilfe
des Hauses Regenbogen erzielt wurde, verdeutlicht. Durch das Aufzeigen der immer noch sehr
schlechten wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen der bosnischen Bevölkerung im Film
erhält der Betrachter einen Einblick in die nach wie vor bestehende Dringlichkeit dieser
Einrichtung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit,
Spendenaktionen weiterhin zu unterstützen. Im Film wird dies über die kurze
Präsentation laufender Projekte nahegebracht. Den Schluss bilden der Abschied vom
Kinderheim und die einzelnen Stationen der Rückreise über Bihac, Bosnien-Herzegowina
Senji am Mittelmeer Rijeka, Istrien Koper, Slowenien Triest,
Italien Mestre, Italien und Venedig). |
Die Rahmenhandlung des einfühlsamen
Films sowie die Mitwirkung von für den Schüler bekannten Personen gewährleistet einen
sehr persönlichen wie auch emotionalen Zugang. Durch die breite inhaltliche Fächerung
wie z. B.
· Hilfsaktionen und projekte
· Kriegsfolgen (politisch, historisch,
sozial, ökonomisch...)
· Begegnung mit fremden Ländern und
Kulturen (interkultureller Zugang)
· Geographische Eingrenzung
bietet der Film vielfältige
fachbezogene Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Jahrgangsstufen.